Ankunft in Athen

Laut SMS vom 28.9. um 14:10 ist unsere Hexi  in Athen nach

einem ruhigen Flug gut gelandet und mit dem Österr.Nationalteam

unterwegs zum Hotel. Das Wetter ist sehr schön.

Spartathlon am 30.9.und 1.10.2011

Der Spartathlon ist ein historischer Ultramarathon, einer der schwersten der Welt,

findet in Griechenland statt und führt von Athen nach Sparta.

Wegen seines historischen Hintergrundes ist er bei den Athleten auch sehr gefragt.

246 km und 3.128 Höhenmeter müssen in 36 Stunden bewältigt werden, wobei 

zusätzlich 73 Zeitlimits (!) im Rennen erschwerend hinzukommen.

Eine ganz besondere Herausforderung, der sich auch unsere Hexi stellen möchte.

Wir wünschen ihr  für dieses Vorhaben alles Gute und eine gesunde Rückkehr.

Wie schon beim „Race across Burgenland“ werde ich , ihr Papa, auf ihrer Homepage laufend

berichten und dabei mit Elfi Grahsl, die Sigrid betreuen wird, telefonisch in Verbindung sein.

NEWS……..NEWS…….NEWS…….NEWS……NEWS

Das Trainingslager Gran Canaria ist schon lange Geschichte und in der Zwischenzeit hat sich auch sehr viel getan. Nachdem ich gut vorbereitet auf die neue Saison aus dem Süden zurückgekehrt bin, habe ich meine staatliche Prüfung zum Instruktor  für Fitsport absolviert. Leider habe ich mir zeitgleich innerhalb von einer Woche zwei Verletzungen zugezogen. Eine davon so heftig, dass ich zwei Monate außer Gefecht gesetzt war. Zwei Wettkämpfe musste ich absagen, leider auch den 12stundenlauf in Vogau, auf den ich mich schon so gefreut habe. Zum Glück gibt es nächstes Jahr doch wieder eine Fortsetzung am 12. Mai, vielleicht klappt es ja diesmal. Auch für meine Titelverteidigung in Irdning bekam ich vom Arzt noch kein grünes Licht. Sportlich gesehen, hat sich diese Saison also nicht viel getan. Aber wie heißt es so schön…..“einen hab ich noch“ 🙂 Ein Wettkampf steht tatsächlich noch an. Aber nicht irgendeiner…….am 28. September geht es Richtung Griechenland, wo ich am 30. September am Start des Spartathlon stehe. 246 km von Athen nach Spartha gilt es zu bewältigen, dabei sind 3.000 Höhenmeter und unzählige Zeitlimits während des Rennens  zu überwinden. Gesamt muss die Strecke in 36 Stunden geschafft werden. Es ist bestimmt die größte Herausforderung meiner sportlichen Laufbahn, aber zum Zeitpunkt der Anmeldung wusste ich noch nichts von meiner Verletzung und der Tatsache, dass ich nicht einmal ein Drittel meines normalen Trainingspensums schaffen würde. Trotzdem werde ich es versuchen. Zu scheitern ist unter diesen Umständen keine Schande….kapitulieren kommt nicht in Frage!

Das Jahr ist überhaupt eines der anspruchsvollsten meines Lebens. Zu meinen Verletzungen und Prüfungen kommt noch eine berufliche Veränderung und dadurch ein berufliche Doppelbelastung seit Monaten hinzu. Ich hab es bereits per Mail verkündet und freu mich noch einmal über meine Homepage darüber zu informieren, dass ich gemeinsam mit Markus Strini den Outdoorfitnessclub „Your Way“ eröffnen werde. Was genau dahinter steckt, welche Idee und Philosophie,  könnt ihr bis ins Detail auf unserer Homepage www.clubyourway.at  nachlesen. Schaut vorbei, ich würde mich sehr freuen!

Gleichzeitig möchte ich euch alle recht herzlich zu unserer Eröffnungsfeier am 1. September bei Gigasport Graz einladen! Nehmt euch die Zeit, es wird sich lohnen!!!!

Die letzten Monate waren wirklich sehr hart. Darum möchte ich mich auf diesem Wege noch einmal bei ALLEN bedanken, die immer so liebevoll hinter mir stehen und mich unterstützen! DANKE auch für die viele Geduld wenn ich permanent Termine verschieben musst, DANKE für das Verständnis, dass ich nicht so viel Zeit hatte, DANKE für die Motivation, das tolle Feedback und DANKE für das Gefühl, dass ich so sein darf wie ich bin!!!

Ich freu mich auf viele gemeinsame Abenteuer mit euch!

Alles Liebe von Herzen,

Sigrid      

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Trainingslager Gran Canaria

Endlich finde ich die Zeit ein paar Eindrücke vom diesjährigen Trainingslager auf Gran Canaria auf meiner Homepage zu hinterlassen……obwohl es sehr schwer ist eine so wunderbare Insel und ein perfekt organisiertes Event in ein paar Worten und Bildern zu beschreiben…..besser ist es mit zu fliegen um einmal in diesen Genuss zu kommen!!! Am 8.Februar gings los vom Grazer Flughafen über Nürnberg auf die Insel! Ankunft im Hotel am frühen Nachmittag, da blieb noch Zeit für einen Strandlauf und ein „gemütliches“ Stabilisationstraining auf der Hotelterrasse. Ankunft im Hotel9.Februar: Die erste Ausfahrt führte uns schon traditionell zu den Höhlen. Unterwegs wurde den drei „hl. Mäderln“ dann vom Chef das Trainigsprogramm gepredigt. Das Trainingsprogramm wird verkündet10.Februar: Heute bleibt das „Baby“ in der Garage und wir haben Laufen Krafttraining und Schwimmen am Programm. 11.Februar: Die große Herausforderung wartet auf uns……die Wand von El Carrizal……eine traumhafte Tour. Die blühenden Mandelbäume lassen uns vergessen (zumindest teilweise) warum ein Teil der Strecke „das Tal der Tränen“ genannt wird. Ein Berg der scheinbar nie mehr auslässt! 12 km non stop zwischen 18 und 26 Prozent Steigung…..Ende nie 🙂 aber wir haben es geschafft und haben uns das Lob von Markus absolut verdient!  Die drei Heiligen  

erste Ausfahrt

Die Königsetappe El Carrizal

Hexi hat leicht lachen

Die ersten Kehren zum Aufwärmen

Der Berg der nie ausläßt

Die Wand von El Carrizal

 

 

 

 

 

12.Februar: Nach der gestrigen Tour dürfen wir beim Freiwasserschwimmen im Meer relaxen. Allerdings sind wir zu unserer Bucht mit dem Rad gefahren…..locker „Auspedalieren“ hi,hi,hi, naja…..waren immerhin auch knapp 50 Kilometer….aber lustig war es im Meer mit dem Rad zum Schwimmen

 Freiwasserschwimmen                                                    13. Februar: Heute blieb das Rad wieder in der Garage, dafür spulte ich 52 Kilometer per pedes runter….anschließend regeneratives Schwimmen. 14. Februar: Der Pico de las Nieves wartet auf uns. Er ist mit 1.949 m der höchste Punkt der Insel. Für die traumhafte Aussicht mussten wir erst einmal 49 Kilomter non stop bergauf strampeln….aber dann…… die Belohnung…..unglaubliche Bilder von oben und…..eine Torte am Abend!

Am höchsten Punkt

Pico de las Nieves

Happy Birthday Fredolin

Happy Birthday Freddy 🙂 und dann ab in die Karaokebar 🙂 Karaokebar

 

 

 

 

15. Februar: Ein Tag ohne Training – Langeweile kam trotzdem keine auf….ich hatte ja auch meine Skripten zum Lernen dabei……  16. Februar: Nüchtern am Morgen zu laufen kennen wir ja schon….kein Problem. Aber das Lauf ABC bergauf in die Dünen zu verlegen, war schon eine Überraschung 🙂 eine schöne Überraschung….eine schön anstrengende Überraschung 🙂 aber ich kann euch sagen, das Frühstück hat geschmeckt!!! Danach gings über Santa Brigida zum Pico Bandama…..einfach wunderschön!!!! 17.Februar: Wieder ein Tag ohne Rad….Krafttraining, Laufen, Schwimmen…. 18.Februar: Die Mogan-Tour 19.Februar: Ein lockerer Tag zum Kraft sammeln für die letzten beiden Trainingstage, die noch Einiges von uns fordern. Nach einem gemütlichen Morgenlauf und einem tollen Frühstück, haben wir uns im Aqualand mit family Strini amüsiert….zumindest bis man(n), Kind und Babsi von mir erwartet haben, dass ich sie bei allen Rutschentouren begleite. Ich kann euch sagen…..die Ohren haben ihnen schon weh getan. Ich war meilenweit zu hören 🙂 Chillen im AqualandMorgenlaufOhne WorteBarbara die Brave

Meine brave Athletin Barbara, die inzwischen ihren ersten 6stundenlauf absolviert hat. Barbara ich bin so stolz auf dich, du machst deine Sache wirklich super! Es ist total lustig mit dir zu arbeiten…..du bist so eine geduldige und fröhliche Sportlerin, die trotzdem Ehrgeiz hat und konsequent an ihren Zielen arbeitet. Mach weiter so!

 

 

20.Februar: Unsere letzte Radeinheit führt uns noch einmal durch das Tal der Tränen. Diesmal umfahren wir aber die Wand von El Carrizal. 150 Kilometer und 3.300 Höhenmeter haben uns noch einmal gefordert. Tal der Tränentankenwunderschöne Inselletzte Abfahrt

21.Februar: Nach zwei supertollen aber auch anstrengenden Wochen, wie kann es anders sein, gibts am letzten Tag noch die zweite lange Laufeinheit….58 Kilometer beenden das umfangreiche Traininsprogramm. Dafür hatten wir am Abend noch eine Menge Spaß im Freizeitpark und das Bike gegen einen Stier getauscht 🙂 Bike gegen Stier getauschtnachdem wir Bianka hochleben haben lassen….unser zweites Geburtstagskind in diesem Camp 🙂

22.Februar: Schweren Herzens gehts wieder nach Hause zurück, aber……wir kommen wieder!!!!!! DANKE Markus, du hast die beiden Wochen wieder perfekt organisiert und es uns wieder an nichts fehlen lassen!

DANKE auch an die Firma STEIRERBIKE für die Unterstützung. Ich durfte dieses Jahr mit einem neuen Rennrad ins Trainingslager fahren, zur Verfügung gestellt von der Firma Steirerbike, und hab doppelt so viel Spaß am Rad gehabt wie letztes Jahr!

Die neue Saison ist im Anmarsch-Schneeschuhwanderung auf der Koralpe

Nachdem ich die Saison 2010 mit einem Sieg und Streckenrekord beim Race Across Burgenland erfolgreich abschließen konnte, hab ich erst einmal 2 Monate absolute Regeneration verordnet bekommen…..hat mir übrigens sehr gut getan 🙂 Im November gings dann aber wieder los – 2 Monate früher als im Jahr davor. Gleich zu Beginn hab ich aber noch ein tolles Event genießen dürfen. Das 24stundenschwimmen in Bad Radkersburg……diesmal in der Staffel. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei „meinen“ Jungs bedanken. DANKE, dass ihr so gut auf mich geschaut habt (ich durfte in der Nacht schlafen) und DANKE, dass ich so viel Spaß mit euch gehabt habe. Es war echt voll lustig!!! 72707_174512382561136_100000071253759_643443_458175_n

Nach dem Event bin ich dann gleich für eine Woche nach Schielleiten gefahren, weil ich gerade dabei bin die Ausbildung „Fitsport für Erwachsene“ an der Bundessportakademie zu absolvieren. Das war auch der Grund, warum ich in Radkersburg nicht alleine an den Start gegangen bin. Die Erholungszeit dauert nach so einem Event doch mehr als 24 Stunden. Und da bin ich schon im Lehrsaal gesessen. Wäre vielleicht ein bisschen zu anstrengend gewesen 🙂 ja, mit den Jahren wird man vernünftiger 🙂

Nachdem ich Weihnachten und Silvester im Kreise meiner Familie gut verbracht hab, ist es dann im Jänner so „richitg“ los gegangen…..ran an das „Regenerationsspeckerl“, auf zum Training. Die Form geht in die richtige Richtung, das hab ich letztes Wochenende auf der Koralpe gesehen. „Schneeschuhwandern“ war angesagt. Organisiert von Markus Strini, war das ganze Wochenende ein volles High Light!!! Jedoch von „Wandern“ , in der Gruppe 1 mit Markus, keine Spur. Aber das soll ja auch so sein. Kraftausdauer der Sonderklasse, immer begleitet von einer Menge Spaß. Insgesamt waren 28 begeisterte Schneeschuhwanderer unterwegs, die sichtbar Freude an dem Event hatten!Gruppenfoto Schneeschuhwandern Kein Wunder, war doch alles perfekt organisiert: Verleih der Schneeschuhe, Abholdienst, Verwöhnprogramm der Familie Schadenbauer, die wirklich keine Wünsche offen ließ, Tourenskitest der Firma Kneissel, Hüttenabend, Rodelpartie, perfekt geführte Touren in 3 Leistungsgruppen eingeteilt („Wohlfühlgruppe“ bis „Renntiere“ 🙂 ) uvm. DANKE an alle drei Gruppenführer, Markus, Peter und Georg, die ihre Sache perfekt gemacht haben. DANKE auch an denjenigen, der das tolle Wetter bestellt hat. Wenn uns auch am ersten Tag Nebel und Sturm gefordert hatten, haben wir am 2. und 3. Tag Traumwetter gehabt.GipfelfotoKurz vor dem Ziel

Am Samstag war um 5 Uhr morgens bereits Tagwache und um 6 Uhr Abmarsch – Aufstieg zum Gipfel um den Sonnenaufgang zu sehen. Ganz oben hat der Sturm wieder ziemlich zugeschlagen, aber die Abfahrt mit den Tourenskiern, auf einer menschenleeren, mit 20 cm Neuschnee präparierten Piste, hat das frühe Aufstehen und den Gipfelsturm vergessen lassen und zu einem am langen Wegeinzigartigen, traumhaften Erlebnis gemacht.Morgenwanderung 

Nach einem perfekten Frühstück gings weiter im Programm mit Alpin Skifahren oder aber auch Schneeschuhwandern oder Tourenskigehen, jeder das, was er wollte. Anschließend wurde noch einmal gemeinsam mit der gesamten Gruppe der Gipfel gestürmt um mit den Rodeln talabwärts zu schießen. RodelnDa musste ich leider passen. Die Angst um mein Knie war einfach zu groß. Obwohl…..einmal wollte ich mit dem Pistengerät mitfahren und habe an dem Abend die Chance bekommen…..ich weiß nicht was mir mehr Angst gemacht hat 🙂 der junge Mann hinter dem Steuer wollte mir glaub ich zeigen, was das Ding alles kann…… meine Nerven……. doch noch gut gelandet gings dann zurück in die FEWO Schadenbauer zum Saunagang und anschließendem Hüttenabend (….oder Nacht?) Obwohl recht lange gefeiert und getanzt wurde, waren am nächsten Tag alle pünktlich beim Frühstück um bei einem kitschig schönen Wetter die Rückreise anzutreten. Ein wahrhaft unglaubliches Erlebnis 🙂 die sogenannte Erlebnisroute 🙂 Sondertouraber es hat sich gelohnt zu kämpfen, denn das Gefühl am Gipfel war ein ganz Besonders! Einfach ein Traum! Gipfelfoto Sonntag Abschließend bleibt nur noch einmal allen DANKE zu sagen, die am Gelingen dieses traumhaften Wochenendes beteiligt waren! Ein riesengroßes DANKE auch an die Firma Intersport Eybl, die mich für dieses Wochenende perfekt ausgerüstet und beraten hat! Ich komme wieder!!!!!!

Race across Burgenland – Meine persönlichen Eindrücke

Wo fange ich am besten an? Vielleicht an der Stelle, wo ich gar nicht sicher war, ob ich an den Start gehen soll. Immer wieder hatte ich im Training meine Ferse gespürt, ich war in den Wochen vor dem Rennen müde, hab meine Trainingseinheiten durch Schlafeinheiten am Nachmittag ersetzt. Der Kopf, der bei diesem Rennen besonders gefordert war, wollte auch immer wieder nur die Augen schließen und schlafen. Ich hab meinem Körper das gegeben, wonach er verlangte…..vielleicht war gerade das der Grund für mein bisher erfolgreichstes Rennen. Ich hab auch Laufeinheiten in der Nacht eingelegt, um meinen Schlafrythmus zu unterbrechen. Und dann ging es los……

Freitag, 27.08.10, 15 Uhr: Mein Laufkollege Erich und seine Frau Sabine holen mich ab und gemeinsam fahren wir nach Kittsee zur Startnummernausgabe, Läuferbesprechung , gemeinsames Essen etc. Drei Teilnehmer haben den Start abgesagt, so bleiben acht Männer und zwei Frauen, Karin und Sigrid die sich dieses Jahr dem härtesten Ultralauf Österreichs stellen. 218 km von Kittsee, der nördlichsten Gemeinde, bis Kalch, der südlichsten Gemeinde des Burgenlandes, und 1.500 HM gilt es zu bewältigen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich schon, dass meine Powersister Angie ihren Dienst doch noch tauschen konnte, und mich den ganzen Lauf lang begleiten wird. Juchuhhhhhh…..große Freude 🙂  Mein Team war nicht nur komplett, sonder auch PERFEKT!!!!!  Herbert, Manu und Angie kamen Samstag mittag und Sabine betreute Erich und mich bis dahin alleine……und das ebenfalls PERFEKT!!!!

Samstag, 28.08.10:  4 Uhr morgens aufstehen – das ging ohne Wecker – ich war nicht müde (obwohl ich nicht viel geschlafen hab) – da dachte ich mir schon…..das wird ein guter Tag 🙂  5 Uhr Frühstück, 6 Uhr Start. Es regnet ein wenig, hört aber schnell auf. Erich, Daniel, Sigrid und Karin Ich laufe mit Erich, Karin und Daniel gemeinsam bis Eisenstadt – km 57.   Die Temperaturen sind optimal, allerdings sehr viel unangenehmer Gegenwind…..trotzdem geht es mir blendend. Meine Leiste, meine Ferse….nichts zu spüren 🙂

1. Checkpoint Eisenstadt: Wir sind „zu früh“ da…..eine halbe Stunde früher als geplant. Erich spürt sein Knie und wir beschließen, das Tempo etwas zu reduzieren. Bei km 65 dann eine Schrecksekunde und mein einziger mentaler Einbruch in diesem Rennen. Als unser restliches Betreuerteam mit Lichthupe auf der Bildfläche erscheint, freu ich mich so sehr, dass ich einen Augenblick unaufmerksam bin und am Strassenrand überknöchel und der Länge nach am Asphalt lande. Ich hab mir dabei die Hände aufgeschlagen und das Knie so verdreht, dass es beim Anlaufen ganz schön schmerzt. Aus meinem Rythmus rausgerissen und leicht verzweifelt, ob die Schmerzen sich legen werden oder nicht, muss ich mich aus diesem kleinen Absturz so schnell als möglich wieder rausziehen. Das gelingt mir fabelhaft und relativ schnell bin ich wieder im Rythmus drinnen und lauf weiter wie ein Uhrwerk. Nach 75 km dann der erste Anstieg. Erich läuft die erste Hälfte, ich gehe in flottem Tempo – kurze Labung, dann gehen wir beide flott die zweite Berghälfte. Sieggrabner Berg

2. Checkpoint Oberpullendorf: Km 104 – wir sind sehr gut unterwegs und lassen uns Zeit. Essen, trinken, trockene Kleidung für die Nacht anziehen. Und auf gehts wieder……wie ein schweizer Uhrwerk 🙂  2. Checkpoint passiert bei km 108 haben wir uns dann verlaufen…..Gott sei Dank nur 350 m, und es bleibt der einzige Umweg 🙂  es steigt nun wieder langsam und wir haben noch 14 km bis zum großen Anstieg. Weißenbach – km 123 – jetzt kommt der „Berg“, den wir wieder in flottem Gehschritt bewältigen. Erich hat zunehmend Beschwerden und ich mach mir Sorgen um ihn…..nicht einmal ein Drittel liegt hinter uns. In Unterkohlstätten laben wir uns – Erich kämpft mit sich – Vernunft gegen Sportlerherz. Von nun an gehts bergab. Für seine Beschwerden auch nicht einfacher. Angie läuft mit uns und absolviert ihre Trainingseinheit. Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin. Es ist alles andere als sternenklar und die Strecke führt durch den Wald. Ich lauf wie aufgezogen. 21 Uhr – plötzlich steht Wolfgang (ein Freund von Angie) bei unserem Team und beschließt uns zu begleiten. Das war natürlich super….ein Auto mehr, und Manu und Angie konnten nun abwechselnd ein bisschen schlafen. Km 147 – bei Erich setzt sich die Vernunft durch und er erlöst seine Beine von den Schmerzen. Da wir nun mit Wolfgang einen Betreuer und ein Auto mehr haben, können Sabine und Erich nach Hause fahren. Ich drück meinen Helden noch einmal zum Abschied und sag ihm er soll stolz auf seine 147 km sein und nicht an den Abbruch denken. Hat er doch erst im Mai seinen ersten 6stundenlauf und im Juni seinen ersten 12stundenlauf absolviert. HUT AB!!!!! GRATULIERE ERICH!!!!! Nun bin ich alleine auf der Strecke und gleich eine unangenehme Situation in der Dunkelheit der Nacht. Weit und breit kein Haus und dann dieser Kleinbus voll mit Männern, die mich durchs offene Fenster anquatschen. Ich beschleunige meinen Schritt, in der Hoffnung, dass mein Betreuerauto bald zu sehen ist. Ich hab nicht einmal ein Handy eingesteckt….. Als ich meine Leute erreiche, stelle ich mit Erleichterung fest, dass sich Herbert gerade bereit zum Mitlaufen macht. Mir fällt ein Stein vom Herzen und ich kann mich wieder aufs Laufen konzentrieren.

3. Checkpoint Kofidisch: Km 155 – mir geht es „unverschämt“ gut, anders kann ich es nicht beschreiben. Fühl mich zur Zeit grad so, als wäre ich erst 40 Kilometer gelaufen. Ich komme als 4. Teilnehmer beim Checkpoint durch und man sagt mir, der 3.-Plazierte ist nur 5 Minuten vor mir. Das hält mich nicht davon ab, mich erst einmal in Ruhe zu laben und ein bisschen zu quatschen 🙂 Frau eben…… aber ich bin so gut im Rennnen, ich brauch mich nicht hetzen. 3 Uhr 15 – ich hab 167 km hinter mir – mein bisheriger persönlicher 24stunden Rekord…..und das Ganze nach 21 h 15 min…..juchuhhh 🙂  Neuer 24stunden Rekord Weiter gehts nach Güssing und von da an wieder ein wenig bergauf nach Neustift. Ich lauf noch immer sehr locker. Km 185 – kurz vor Heiligenkreuz – neuer persönlicher 24stunden Rekord 🙂  Ich laufe und telefoniere mit Papa. Mittlerweilen hab ich auch meinen iPod aktiviert und lass mich von Rocky IV inspirieren. Herbert ist noch immer mit auf der Strecke und hat sich in den Kopf gesetzt bis Jennersdorf mitzulaufen. Es ist bereits hell, der Nebel zieht über die Felder und sorgt für unangenehme Feuchtigkeit, die mich immer wieder stoppen lässt um mir noch eine weitere Kleidungsschicht überzuziehen, damit ich nicht auskühle. Richtung Jennersdorf

4. Checkpoint Jennersdorf: Kurz vor Jennerdorf schwächelt mein Kreislauf, aber ich liege super im Rennen und kann mir bei der offiziellen Labestation Zeit lassen. Ich esse zwei Stück wunderbaren Zwetschkenkuchen von Sigrid Peischls Mama und bekomme von Petzi Jandrasitsch im Auftrag von Didi eine energiegeladene Bier-Cola-Wasser-Mischung. Nach einem ausgiebigen Tratscherl mach ich mich auf den Weg. Noch 18 km….nicht einmal ein Halbmarathon 🙂 Ich lauf ganz locker an….keine Probleme mit den Beinchen…..lediglich die Blasen werden immer heftiger. Aus dem linken Schuh kommt bereits Blut durch. Aber wie heißt es so schön: Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt 🙂 Angie rollt wieder mit dem Rad mit.  9 km vor dem Ziel 9 km vor dem Ziel schwächelt mein Kreislauf wieder und ich versuche es mit ein paar Schluck Red Bull. Bingo….langsam Schluck für Schluck bring ich den Kreislauf wieder auf Vordermann. Ein letzter Stieg von Doiber nach Neuhaus, dann gehts nur noch bergab. Angie zählt am Rad die Kilometer runter. Noch 1 Kilomter sagt sie……da steht plötzlich eine Tafel mit dem Hinweis „Kalch 3 km“. Das gefällt mir gar nicht, ändert aber nichts daran, dass ich diese 3000m auch noch hinter mich bringen muss. Und dann……DER Augenblick……die letzte Kurve……und da steht sie. Die Ortstafel KALCH 🙂 🙂

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Ich kann euch in Worten nicht beschreiben, was zu diesem Zeitpunkt in mir vorgagangen ist. ALLES und NICHTS. Unglaublich….. als schnellste Dame landete ich auf dem 3. Gesamtplatz und schaffte mit 28 h 41 min neuen Streckenrekord der Damen. 1 Stunde und 1 Minute unter der alten Bestmarke…..wow, das hätte ich auch nicht zu träumen gewagt.  Freilich waren es meine Beine die gelaufen sind und mein Kopf, der einfach super funktioniert hat. Ich war zu keinem Zeitpunkt müde, weder körperlich noch geistig, ich hatte einfach DEN Tag erwischt, an dem ALLES stimmte. Für mich war es einfach wichtig, einmal MEINEN Bedürfnissen zu folgen und mich nicht in ein taktisches Korsett pressen zu lassen. Aber all das ist nur ein Teil des Erfolges. So ein Unternehmen funktioniert nur, wenn man ein perfektes Betreuerteam hat……und MEINES war MEHR als PERFEKT!!!!  DANKE, DANKE, DANKE an Herbert und Manu, Angie und Wolfgang, Sabine und Erich!!!!!!!!!!! Es hat sich so angefühlt, als hättet ihr schon ewig zusammengearbeitet und die Betreuung von Athleten übernommen. DANKE auch an meinen Papa für die Arbeit mit den Einträgen auf meiner Homepage und DANKE an all meine Freunde, die mich von zu Hause aus wieder mit SMS und Anrufen unterstützt haben. Ich habe alle zeitgerecht bekommen! Abschließend kann ich nur sagen, das Rennen war für mich mehr als ein sportlicher Sieg. Ich hab wieder ganz viel für mein Leben lernen dürfen 🙂 59488_148342931863596_100000636690986_290861_1419136_n und total liebe, neue Freunde kennen gelernt.

 

Race across Burgenland 28./29.08.2010

10 Uhr 41:

HEXI  HAT  ES GESCHAFFT!!!!!!!!!

28 Stunden und 41 Minuten für 218 km das ist neuer

Streckenrekord für Damen.Der bestehende lag bei

29 Stunden und 42 Minuten.

Herzliche Gratulation!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

So nun ist es Zeit,dass auch ich mich verabschiede und die Homepage zur weiteren Bearbeitung an Sigrid übergebe. Es hat mir Spaß gemacht und ich habe dabei auch einiges gelernt.


10 Uhr 15: Angie hat angerufen, dass es bis ins Ziel noch 2 km sind.

 

10 Uhr 05: Sigrid nähert sich Krottendorf,dem letzten Ort vor dem Ziel in Kalch.

 

Jetzt sind es noch ca 4 km.Der Zieleinlauf wird um etwa 10 Uhr 30 erfolgen. Sie ist noch immer relativ gut drauf und wird vom Team bestens betreut.

 

9 Uhr: Sigrid nähert sich dem Ort Windisch Minihof km 206,21.Von hier sind es noch ca 12 km, also von uns daheim zu Angelika und wieder zurück, das müsste zu schaffen sein, schafft sie auch unsere Ultra-Wahnsinnige.

 

Ich werde jetzt mit den Kindern zu Oma fahren und bei  Wolfi eine kleine Rast einlegen, um ihm von einer unserer verrückten Töchter zu erzählen. Ab jetzt werde ich dann noch von meinem Computer aus die letzten Ereignisse schildern.

 

8.00 Uhr: Sigrid erreicht den letzten Checkpoint in Jennersdorf. 200 km liegen hinter ihr. Sie hat gerade zur Stärkung ein paar Schluck Bier mit Cola getrunken, das ist als Training gedacht für die Challenge mit Didi. 18,5 km noch, dann hast du es geschafft, du Wahnsinnige.

 

6 Uhr 15: Telefonat mit Angie, nach ein paar Schlafstunden im  Auto von Wolfgang – im eigenen war kein Platz zum Schlafen – begleitet sie Sigrid wieder im eigenen Auto. Herbert möchte noch bis Jennersdorf das ist km 199,21 mit Sigrid laufen, dann steigt Angie auf ihr Rad um und wird unsere Hexi bis ins Ziel in Kalch begleiten. Zur Zeit ist es zum Radfahren noch ein bisserl zu kalt. Angie sagt; auf die Schuhe von Sigrid darf man nicht schauen, denn da sickert schon Blut durch von einer Blutblase. Aber sie beisst zusammen, das ist eben unsere H E X I.

 

Wenn jemand nach 130 km noch so strahlt, muss er gut drauf sein.

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5 Uh 30: Ich habe das Telefon auf lautlos gestellt gehabt und wurde trotzdem durch ein Signal geweckt. Herbert hat nämlich angerufen, natürlich habe ich sofort rückgerufen. An seinem schnellen Atem habe ich erkannt, dass er mit Hexi mitläuft , er gab ihr das Handy und so konnte ich mit dem “ Supermädel “ telefonieren. Sie ist unheimlich gut drauf und hat ihren persönlichen 24 Stundenrekord schon nach 21 Stunden und 19 Minuten eingestellt. Sie befindet sich zur Zeit in Neustift das ist km 182. Leider hat ihr treuer Begleiter Erich Sturm wegen zu starker Schmerzen nach 147 km aufgeben müssen und ist abgereist. Nun läuft Hoferazzi Herbert mit ihr, ein besseres Team hätte Sigrid sich nicht wünschen können. Aber trotzdem kann nur sie allein es schaffen und allein ihre Aussage –„das ist heute mein Tag“- zeigt schon, welche Willenskraft sie hat. Natürlich kann auf den letzten 37 km immer wieder etwas passieren, aber an so etwas wollen wir alle nicht denken und wünschen dir liebe Hexi alles Gute.

 

23 Uhr 15: Die Gruppe kommt jetzt nach Großpetersdorf zu km 146. Hexi geht es gut, Erich hat etwas Schmerzen, aber er beisst die Zähne zusammen. So ich werfe mich jetzt in die Hapfen und freu mich schon auf gute Nachrichten morgen früh.

 

22 Uhr 10: Telefonat mit Angie, weil ich unserer Hexi von Melanie liebe Grüße ausrichten durfte. Sie wünscht ihrer Mama alles Gute und ist überzeugt, dass sie es schafft. Die Gruppe kommt jetzt nach Alt Schleining, km 135. Es ist total finster, links und rechts nur Wald. Beide tragen Stirnlampen. Auch Wolfgang Rieglnthalner ist plötzlich aufgetaucht und begleitet die Gruppe. Ich bin neugierig, wie lange ich als Frühschlafengeher meine Augen noch offen halten kann. Derzeit geht es noch, weil ich mit Christoph den Film “ The Man of Honor“ im Fernsehen anschauen muß. Also bis bald,vielleicht erst morgen früh.

 

20 Uhr 58: Der schwierige Anstieg ist geschafft, die beiden sind in Unterkohlstätten bei km 126. Jetzt wird wieder eine Kleinigkeit gegessen und dann geht es leicht bergab. Ab jetzt läuft Angie mit. Hexi ist körperlich gut beisammen und aufgrund des Superteams natürlich auch psychisch, das hat auch Herbert, der Haubenkoch, bestätigt und erzählt, dass unser Hexi viele SMS bekommt, die sie zusätzlich motivieren. Herbert meint, zur Zeit sei Hexi etwas besser bei Kräften als Erich. Ist wahrscheinlich nur ein kleines Zwischentief. Ich glaube, die beiden richten sich gegenseitig auf. Also ab jetzt: „Auf und der Goaß nach“  !!!!

 

20 Uhr 15: Angie hat angerufen, sie hat das Rad bereits am Auto montiert, weil es schon zu finster ist. Die beiden, die immer noch gut drauf sind, kommen jetzt nach Weißenbach, Kilometer 123, und dann beginnt die Steigung, dann wird Angie mit ihnen mitlaufen. Sie verlassen jetzt auch die verkehrsintensive Straße. Vorbildlich, wie allerdings nicht alle, trägt unsere Gruppe Warnwesten. Also dann auf in die Nachtstunden, die Kilometeranzahl ist nur mehr zweistellig.

 

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Nachträglich ein Bild aus Sieggraben

 

18 Uhr 58 : Sigrid und Erich verlassen Piringsdorf und sind noch immer gut gelaunt. Aber wie Herbert, alias Quaxi, mir erzählt hat, beginnt jetzt der etwas schwierigere Teil der Strecke, nämlich eine Steigung. Also zurückschalten und mit den Kräften haushalten. Weiterhin alles Gute!!!!

 

Um 18 Uhr 35 hat Angie angerufen, dass die beiden Kilometer 109, also genau die Hälfte der Strecke erreicht haben. Wir alle halten die Daumen, dass die zweite Hälfte auch so gut verläuft. Hexi und Erich toi,toi,toi,ihr schafft es!!!!!!!!!

 

Nach 11 Stunden und 17 Minuten haben die beiden Stoob und somit Kilometer 100 erreicht.

 

Um 17 Uhr 22 waren sie in Oberpullendorf. Von 20 Uhr bis ca 23 Uhr wird Angelika die beiden laufend begleiten. Weitere Berichte erfolgen nach Meldungen durch die lieben BetreuerInnen, von denen Sigrid und Erich begleitet werden.

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Nachdem Angie,Herbert und Manuela bis jetzt auf der Suche nach einem Sportgeschäft in Eisenstadt fündig geworden sind und den kaputten Schlauch getauscht haben, sind sie bei Sigrid angelangt. Sabine hat mir berichtet, dass beide, nämlich Sigrid und Erich Sturm(der Name Sturm verpflichtet zu guten Leistungen) strahlen und den Daumen nach oben gerichtet haben. Sie befinden sich derzeit  ,16 Uhr, in  Tschurndorf bei km 90 und in Kürze wird der Chef-und Haubenkoch Hoferazzi Herbert, alias Quaxi, ein warmes Supperl kochen und servieren. Der nächste Bericht erfolgt nach Erreichen des Kontrollpunktes bei km 103. Das Wetter ist laut Aussage der beiden ideal.

 

 

1.Nachricht von unserer Hexi, das Wichtigste,es geht ihr gut. Für meine Begriffe fast zu gut, denn sie ist derzeit fast um 1/2 Stunde schneller als geplant. Aber Angie, die in Kürze bei ihr eintreffen wird, dürfte sie etwas bremsen. Um ca 11 Uhr 45 wird sie zum 1.Kontrollpunkt in Eisenstadt kommen. Das Wetter ist ideal und so bleibt nur zu wünschen, dass es ihr weiterhin so gut gehen wird.

 

Es gibt eine erfreuliche organisatorische Änderung, denn Angie hat für Sonntag Urlaub bekommen und kann daher unser Hexi über die volle Distanz betreuen und begleiten.

………..wenn das kein gutes Omen ist !!

 

Heute mach ich mich auf den Weg zu meinem bisher wohl größten Laufabenteuer. Der Race across Burgenland gilt als härtester Ultralauf Österreichs und führt von der nördlichsten Gemeinde KITTSEE zur südlichsten Gemeinde KALCH. Dabei sind 218 Kilometer zurückzulegen. Wer glaubt, das Burgenland sei flach, hat sich geirrt. 1.500 Höhenmeter, dazu alles auf der Bundesstrasse, bei normalem Strassenverkehr, machen das Unternehmen nicht einfacher.

Start: Samstag 28.08.2010, 6 Uhr früh

Ziel: ???????  – der Streckenrekord bei den Damen liegt bei 29 Stunden 42 Minuten!

Ich freu mich riesig auf das Abenteuer, und dass ich dabei von meinem Laufkollegen Erich begleitet werde, der sich sponatn entschlossen hat, mich nicht nur zu betreuen, sondern mich die ganze Strecke lang zu begleiten. Seine Frau Sabine, unser Hoferazzi Herbert, alias Quaxi, mit seiner Freundin Manuela werden die Betreuung übernehmen. Ich freu mich sehr, dass mein Sisterlein Angie doch noch ein Zeiterl bei mir sein kann und bis Samstag Abend mit von der Partie ist.

Für alle Daheimgebliebenen, die wissen möchten wie es mir geht, wird mein Papi während des Rennens Infos auf die Homepage stellen. So könnt ihr jederzeit nachschauen, welchen Teil Burgenlands ich gerade „genieß“ 🙂 die Landschaft soll ja sooooooooooooo schön sein 🙂

Ich freu mich auf das Abenteuer und sag jetzt schon einmal DANKE für das viele Daumendrücken und die lieben SMS und mails die ich heute schon bekommen hab! Das gibt Kraft!

Bis bald, eure Hexi

„JAGEN“ bei der Union Kärcher Leibnitz

Unverhofft kommt oft…….auch wenn ich keine Trainingsbekleidung dabei hatte…..wie heißt es so schön: Es gibt kein falsches Wetter, oder eben keine falsche Bekleidung 🙂 also an Abwechslung und neuen Abenteuern fehlt es mir bei der Union Kärcher Leibnitz nicht, wie dieser Link bestätigt……… „Hexi beim Jagen“   ……   oder „Diana“   ……   wie Reinhold schrieb 🙂 🙂 🙂  Ob ich in der Steinzeit auch überlebt hätte ???  Mal sehen, was als nächtstes kommt……doch noch Stabhoch???

Na dann…..auf zu neuen Abenteuern……..

Sieg beim 24stundenlauf in Irdning

wie bei der Formel 1Es war keine einfache Entscheidung für mich, aber dennoch die Richtige! Vor einem Jahr hatte ich mich beim Ironman Austria Klagenfurt angemeldet, aber ich kann nicht sagen, dass ich das unbedingt wollte. Es war mehr eine Provokation, auf die ich mich eingelassen habe……na ja…..und dann kam der Tag immer näher und ich vermisste einfach das Gefühl, dass dieser Bewerb absolut stimmig ist für mich. Es war keine Vorfreude da, keine natürliche Spannung…..gar nix. Nach wochenlangem hin und her dann die Entscheidung. Ich lauf in Irdning die 24 Stunden und werde in Klagenfurt nicht an den Start gehen. Goldrichtig im wahrsten Sinne des Wortes. 167,4 km sind es geworden und der Sieg bei den Damen. Gesamt der 12. Platz von über 100 Einzelstartern. Die Hitze verlangte den Läufern alles ab. Start am Samstag, 03.07.2010 um 14 Uhr……hot, hot, hot……in den Morgenstunden hats dann geschüttet wie aus Eimern und kaum waren die Wolken weg, hat die Sonne wieder gestochen.  Leider quälte mich schon ab der 2. Stunde eine Entzündung in der Ferse. Aber auch das konnte ich „durchdrücken“ weil ich einfach das beste Betreuerteam hatte. Riesen Dank an meine Karo, die beste Masseurin vor Ort :), Markus und meinen Coach Michael. Ihr seid großartig gewesen!!! Danke Didi für dein wunderschönes Bild, es hat mir im richtigen Moment Kraft gegeben (ich werds gleich fürs nächste Event gespeichert lassen 🙂 ) …..und diverse andere Tipps werde ich auch beibehalten 😉  Danke auch an alle meine Freunde, die von zu Hause aus wieder mitgefiebert haben! Karo hat mich immer am Laufenden gehalten…….das hat sehr gut getan!!!! Jetzt ist die Regenerationswoche vorbei, morgen beginnt langsam wieder das Training. Allerdings kein Laufen…..da braucht meine Ferse noch Ruhe. Aber es gibt ja genug Alternativen. Bis zum nächsten Event wird alles wieder gut 🙂das macht Spaßim RegenKaro massiert perfektKaro und Markusimmer wieder geht die Sonne auf...

Coach mit Karo

Heximit Karo und Markus

Polterabend mit meiner Freundin Brischit

Am 18.Juni 2010 hat sich ein kleiner Hühnerhaufen zusammengefunden um sich von seiner lieben Freundin Brischit zu „verabschieden“. Sie traut sich und sagt ja zu ihrem Schatz Wolfgang. Brischit ist kein Freund von solchen Spielchengschichtln, und so mussten wir sie regelrecht zu ihrem Glück zwingen und haben sie mit diesem Polterabend überrascht. Unser Lockvogel Barbara hat sie zur Steinernen Wehr auf ein Getränk entführt, und da…..ja da, da wurde sie vom Rest mit einem speziellen Taxi abgeholt. Taxi

Brischit schaute nicht schlecht, besser gesagt zuerst hat sie nur geschaut und niemanden erkannt, weil sie ihre Brille zu Hause liegen gelassen hat. Sie wird schon gewusst haben warum 🙂 Brischit mit Schatzi

Nachdem wir sie dann alle begrüßt und davon überzeugt haben, dass es jetzt auf eine ganz lustige Reise geht, sind wir mit unserem Bummelzug den nächsten „Bahnhof“ angefahren: Bahnstation Rosegger am Leibnitzer Hauptplatz. Schnell etwas für die trockene Kehle getan, ein paar Ständchen gesungen, begleitet von Erich, unserem Musiker, und dann ab zum nächsten Bahnhof: Der Schlosskeller am Seggauberg.

Dort mussten wir uns schon etwas länger aufhalten, da der Durst in der Zwischenzeit fast nicht zu stillen war 🙂 Außerdem wurde der engagierte Stripper krank und wir bemühten uns um einen gleichwertigen Ersatz, doch die crew vom Schlosskeller war leider zu sehr beschäftigt. Es nützte auch kein Angebot der Mädels, in der Zwischenzeit in der Küche mitzuhelfen.

Nachdem die Gläser geleert waren fuhren wir den nächsten Bahnhof an: Das Winzerhaus am Kogelberg. Wir wurden sehr herzlich von Klaus und seinem Team empfangen und hatten den restlichen Abend noch jede Menge Spaß. Ich glaube, wir konnten unserer lieben Brischit eine große Freude bereiten und wünschen ihr und ihrem Wolfgang das ALLERBESTE für ihre gemeinsame Zukunft!!!!!!!Hühnerhaufen

im Winzerhausin der Küchecara wir stehen dir beiim ZugVitamine ohne Endehalloein letzter Tanzlustig, lustiger, poltern